Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original lassen den Bergsommer im Leutaschtal erklingen (27.8. – 2.9.2012)

In der Olympiaregion Seefeld freut man sich über einen ganz besonderen sommerlichen Veranstaltungshöhepunkt: Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original werden vom 27.8. – 2.9.2012 in Leutasch zu Gast sein. Neben einem zweitägigen Workshop für begeisterte Musikanten aus dem Alpenraum zählt das Konzert der Egerländer in der eigens adaptierten Veranstaltungshalle der Erlebniswelt Alpenbad Leutasch zu den Programmhöhepunkten. Heute wurde im Leutascher „Naturwirt“ der Kooperationsvertrag unterzeichnet.

(v.li.) Markus Tschoner (Olympiaregion Seefeld) und Ernst Hutter (Die Egerländer Musikanten - das Original) freuen sich über die gelungene Kooperation.


Das erfolgreichste Blasorchester der Welt zu Gast in Leutasch
In den 55 Jahren ihres Bestehens (seit der Gründung 1956 durch Ernst Mosch und einigen Mitmusikern) wurden „Die Egerländer Musikanten“ zum wohl bekanntesten und erfolgreichsten Blasorchester der Welt. Seit mittlerweile 11 erfolgreichen Jahren führt Ernst Hutter, Posaunist wie Ernst Mosch, die wunderbaren Musiker auf den Spuren von Ernst Mosch. Seit 2000, ein Jahr nach dem Tod ihres Chefs und Mentors , setzen die jungen Musiker der „Original Egerländer Musikanten“ mit Unterstützung der Familie Mosch als „Die Egerländer Musikanten – Das Original“ den erfolgreichen Weg fort. Zuerst gemeinsam mit Toni Scholl, ab 2003 in Eigenregie, zeichnet Ernst Hutter für die Fortsetzung der Erfolgsstory verantwortlich. Stets in enger Verbindung zur Tradition, aber auch mit Mut zu Neuem, Jungem hat er es geschafft, in mehr als 350 Konzerten an die Erfolge der „Original Egerländer Musikanten“ anzuknüpfen. Mit viel Talent, musikalischem Engagement und Spielfreude unter echten Freunden wurde ein Weg beschritten, der den alten Fans die Treue leicht macht, aber auch immer mehr junge Musikanten für das einmalige Erlebnis begeistert. Wie groß die Begeisterung auf der ganzen Welt für diese Musik ist, stellte das Ensemble im Jubiläumsjahr 2006 eindrucksvoll unter Beweis: 40 Jahre nach Ernst Mosch 1966, präsentierte sich das Orchester erneut in der legendären Carnegie Hall in New York bei einem umjubelten Konzert. Ausverkaufte Konzerthäuser von München bis Luzern, von der Nordsee bis ins Allgäu, sowie einschaltträchtige TV- Produktionen begeistern Jahr für Jahr tausende von Zuschauern.

Dabei steht nicht nur die Perfektion der musikalischen Darbietung im Vordergrund – unübertroffen sind vor allem Elan und Spielfreude, mit der Ernst Hutter und seine Musiker ganz im Geiste Ernst Moschs alles für ihr Publikum geben. In Leutasch findet Ernst Hutter eine ganz ähnliche Einstellung – und freut sich daher schon sehr auf die Egerländer-Woche: „Nachdem ich auf Einladung von Initiatorin Monika Klimitisch Leutasch kennenlernen durfte, war mir klar, dass hier Partner aufeinander treffen, die sehr gut zueinander passen: „Leutasch tut mir gut“ konnte ich überall lesen – und genau das habe ich auch gefühlt. Die Natur, die Menschen, tun gut. Genau das möchte auch unsere Musik – den Menschen gut tun. Eine Woche in dieser schönen Gegend gemeinsam zu muszieren, unser Wissen weitergeben und auch als Orchester gemeinsame Zeit zu verbringen – auch das tut gut. Ich denke, diese Veranstaltung kann so zum Erfolg für alle Partner werden.

Workshops, Musikantentreffs & Konzerte
In 2tägigen Fach-Workshops (Achtung, limitierte Teilnehmerzahl), die als Einzel- und Gruppenuntericht stattfinden werden, können Musikanten gemeinsam mit ihren Stars ihr Können unter Beweis stellen und erweitern. Mit einem kleinen Abschlusskonzert wird dies der Öffentlichkeit präsentiert. Bei zahlreichen weiteren Veranstaltungen wie z.B. einer Fanwanderung oder einem Musikantentreff auf einer der einmaligen Leutascher Almen haben die Teilnehmer und alle mitreisenden Fans die Gelegenheit, ihre Stars persönlich kennenzulernen.

Der Höhepunkt der „Egerländer-Fest-Woche“ ist sicher das große Konzert von Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original, bei dem bis zu 1.000 Fans in der Veranstaltungshalle erwartet werden. „Wir sind stolz, dass das weltbekannte Ensemble in Leutasch zu Gast sein wird. Gerne haben wir hierfür unsere Veranstaltungshalle adaptiert, die so nun auch für weitere musikalische Veranstaltungen das perfekte Ambiente und vor allem die geeignete Akustik bietet. „ freut sich auch Bürgermeister Thomas Mössmer über den Vertagsabschluss

„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Veranstaltung, die perfekt nach Leutasch mit seiner großen Liebe zur Musik passt, ein echtes sommerliches Highlight gewinnen konnten. Der Dank gebührt der Initiatorin Monika Klimitsch und auch der Gemeinde, die durch die Adaptierung der Veranstaltungshalle das Event erst möglich gemacht hat.“ freut sich TVB-Direktor Markus Tschoner „Wenn alle Voraussetzungen passen, soll diese Woche im Zweijahresrythmus stattfinden und so eine echte „Egerländer-Tradition“ in Leutasch begründen bzw. kann mit dieser Veranstaltung der Grundstein für weitere echte Volksmusik-Veranstaltungen in Leutasch gelegt werden. “

Tourismusstimme der Woche: Michael Anfang

Seit Wochen wird hitzig über die zum Teil empfindlichen Erhöhungen der Kommissionen bei den führenden Buchungsplattformen diskutiert, Hoteliers rufen zum Boykott auf. In der „Tourismusstimme der Woche“ kritisiert Michael Anfang, Marketingleiter des Ötztaler Hotels „Edelweiss&Gurgl“, die Abhängigkeit der Hotellerie von externen Vertriebskanälen, die über viele Jahre kultiviert wurde. Im Gegensatz wurden die Hausaufgaben in Bereich der direkten Vermarktung und Buchbarkeit vernachlässigt, eine Tatsache, die sich nun vielfach rächt, so Anfang. Nach eigenen Angaben vermarkte sich das Hotel „Edelweiss&Gurgl“ sowohl im Winter als auch im Sommer erfolgreich eigenständig – ohne Buchungsplattformen und Sonderrabatte – dafür aber mit internem Anfragemanagement, professionell geschulter Verkaufsabteilung und optimierter aktiver Selbstvermarktung.



Das Procedere der Buchungsplattformen beschreibt Anfang im Gespräch mit dem TP-Blog so: „Buchungsplattformen bringen nicht nur eigene Gäste bzw. User sondern haben erkannt dass es viel einfacher ist, den Hoteliers die Stammgäste wegzunehmen (speziell in der Ferienhotellerie). Viele Hoteliers haben die Plattformen dabei noch kräftig unterstützt – mit Topkonditionen. Im Gegensatz zu einem einzelnen Hotel können Buchungsplattformen höchst effizient Google Adwords schalten, denn die Plattform verdient immer, egal in welchem Hotel der Kunde bucht. Der Hotelier verdient nur dann wenn sein Hotel gebucht wird. Ein Vertrag mit einer Buchungsplattform ist ein Vertrag zwischen David und Goliath! Beispiel: Ein Freund erzählt von seinem tollen Urlaub in Ihrem Hotel. Der interessierte Zuhörer googelt Ihr Hotel mit Ihrem Hotelnamen und Ort. Sie haben brav Ihre Homepage optimiert und erscheinen an 1. Position. Hurra! Leider verliebt sich der Neue Gast in die Anzeige am Obersten Rand. Jetzt „Ihre Hotel-Marke“ -20% buchen. Das ist eindeutig günstiger…“

Wer vor allem auf Buchungsplattformen setzt, warnt Anfang, begebe sich mit seinem Angebot vorsätzlich in eine Spirale nach unten. „Die Zeit“, so fordert Anfang eindeutig, „schreit nach einem eigenen Vertrieb entweder alleine oder in Allianzen.“ Und der Marketingfachmann zieht an dieser Stelle einen Vergleich mit der Industrie: „Es gibt viele Firmen die „nur“ einen Vertrieb aber kein Marketing haben, aber nur sehr wenige die ein Marketing haben aber keinen Vertrieb. In der Hotellerie gibt es kaum Hotels die einen aktiven Vertrieb haben – Plattformen hingegen sind Vertriebs-Spezialisten, die von den Provisionen gut leben können. Für den sogenannten Leistungserbringer bleiben nur die berühmten 80% übrig, und davon kann leider fast kein Hotel dauerhaft leben. Dazu kommt noch der Verlust der eigenen Internet Identität und eine Verwässerung der Hotel-Marke!“

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